Barcode
Fragen und Antworten
Es gibt gute Gründe dafür, dass sich der Barcode heute auf breiter Front durchgesetzt hat.
Patentiert wurde er bereits in den frühen 50er-Jahren, Mitte der 70er begann dann der globale Siegeszug mit dem Einsatz in Supermärkten in den USA und in Japan.
Kein anderes Kennzeichnungssystem funktioniert so zuverlässig wie der Barcode – und keines bietet so viele handfeste Vorteile.

FAQ
Das spricht für die Barcode-Technologie
- niedrige Kosten
- global einsetzbar
- minimale Fehlerquote
- beschleunigt Logistikprozesse
- kann auch manuell gelesen werden
Seit wann gibt es den Barcode?
Der Barcode wurde erstmals 1949 von dem amerikanischen Erfinder Norman Joseph Woodland und seinem Partner Bernard Silver entwickelt. Ihr Ziel war es, eine Methode zu finden, um Produkte automatisch an der Kasse zu erfassen und den Inventarprozess zu vereinfachen. Der erste U.P.C.-gekennzeichnete Artikel, der jemals gescannt wurde, war eine 10er-Packung Wrigley’s Juicy Fruit Kaugummi. Der Kaugummi wurde in einem Marsh-Supermarkt in Troy, Ohio, am 26. Juni 1974.
Welche Barcode Arten gibt es?
Es gibt eine Vielzahl von Barcode-Arten, die für unterschiedliche Zwecke und Anwendungen entwickelt wurden. Hier sind einige der gängigsten Barcode-Arten: EAN-13, UPC, Code 39, Code 128, QR Code, Data Matrix. iese Liste ist nicht erschöpfend, da es noch weitere Barcode-Arten gibt. Die Auswahl des geeigneten Barcode-Typs hängt von den spezifischen Anforderungen der Anwendung, den Akzeptanzstandards der Vertriebskanäle und den Branchenstandards ab.
Wie ist ein Barcode aufgebaut?
Der Aufbau eines Barcodes variiert je nach Barcode-Typ, aber im Allgemeinen gibt es einige gemeinsame Elemente. Ein typischer Barcode besteht aus drei Teilen: dem Startzeichen, den Datenzeichen und dem Stoppzeichen. Das Startzeichen signalisiert dem Lesegerät den Beginn des Barcodes und hilft ihm, den Barcode richtig zu erfassen. Es kann verschiedene Formen haben, je nach Barcode-Typ. Es gibt viele verschiedene Barcode-Typen, darunter EAN, UPC, Code 39, Code 128 und viele mehr, die jeweils ihre eigenen spezifischen Merkmale und Aufbau haben.
Wie erstellt man einen Barcode?
- Sie können einen kostenlosen Barcode-Generator im Internet herunterladen oder eine Grafik online produzieren, indem man die Barcode Nummer eingeben muss. Oft können diese Barcode-Generatoren die Größe nicht anpassen, sodass Grafiken mit einer geringeren Qualität erstellt werden.
- Sie können sich die Barcode-Schriftart auf Ihren Computer laden und in Word oder einem anderen Programm nutzen. Dies funktioniert nicht für Barcodes im Einzelhandel und die Qualität ist oft sehr schlecht, was zu einigen Problemen beim Scannen führt.
- Sie können sich professionelle Software für Barcode Grafiken kaufen. Die besten Programme kosten natürlich viel Geld und es kann sehr lästig sein, sich in das Programm einzuarbeiten. Dies ist dennoch die beste Option, wenn Sie hunderte von Barcode Grafiken benötigen. Wenn dies nicht der Fall ist, dann ist es wahrscheinlich günstiger und definitiv einfacher den nächsten Punkt zu nutzen.
- Sie können qualitativ hochwertige Barcode Grafiken erwerben oder sich an einen Grafiker wenden. Eine Möglichkeit Strichcode Grafiken zu erwerben, gibt es bei Barcode Deutschland.
Was kostet ein Barcode?
Die Kosten eines Barcodes sind von verschiedenen Voraussetzungen abhängig. Welche Symbologie wird verwendet? Ist eine Software zum Erstellen der Barcode vorhanden? Muss eine weltweit gültige EAN, ISBN oder ähnliches erworben werden?
Wieviele Striche hat ein Barcode?
Ein Barcode besteht aus einer präzisen Anordnung verschieden dicker Balken und Lücken. Diese Elemente werden in einem definierten Verhältnis zueinander gedruckt. Die verschiedenen Barcode-Symbologien stellen im Grunde genommen nichts anderes als Sätze des Alphabets dar. Dank der variablen Balkenbreiten und deren Anordnung können Zeichen gebildet werden. Bei der Anordnung von Barcodes gibt es unzählige Möglichkeiten, was zu einer Vielzahl von Symbolen führt. Ein weiterer entscheidender Faktor beim Scannen von Barcodes ist das sogenannte „X“-Maß. Dieses Maß bestimmt die Dichte des Barcodes und somit die Menge an Informationen, die in einem bestimmten Bereich erfasst werden können.
Wer hat den Barcode erfunden?
N. Joseph Woodland, der Mann, dem die bahnbrechende Erfindung des Strichcodes zugeschrieben wird, ist am 9. Dezember 2012 im stolzen Alter von 91 Jahren verstorben. Seine einzigartige Idee für den Strichcode entsprang aus der Beschäftigung mit dem Morsecodes während seiner Zeit als Pfadfinder. Die geniale Idee, Produktcodes mithilfe von Linien zu erstellen, kam ihm während eines Aufenthalts bei seinen Großeltern in Miami Beach. Während er dort war, zeichnete er mit vier Fingern Linien durch den Sand und ließ sich davon inspirieren. Wobei seine erste Idee für einen Strichcode ein kreisförmiges Design war, der sogenannte Bulls-Eye-Barcode.
Den eckigen Vorläufer unseres heutigen Barcodes kreierte dann George Laurer, da diese gegenüber der runden Variante zuverlässiger lesbar war.
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