EAN Leitfaden
Anwendung der EAN im Handel
Egal, ob Sie ein etabliertes Unternehmen leiten, einen Online-Shop betreiben oder gerade erst mit dem Verkauf Ihrer Produkte beginnen – die richtige Anwendung von EAN Nummern und Strichcodes kann entscheidend für Ihren Erfolg sein.
Leitfaden
Auf dieser Website finden Sie Antworten auf alle Fragen rund um das Thema EAN. Was genau ist eine EAN? Wo und wie können Sie EAN erwerben und was müssen Sie dabei beachten?

1. EAN erwerben

2. Produkte zuweisen

3. Verkauf starten
Erfolgreich durchstarten
1. EAN erwerben
Nachdem Sie sich mit den Grundlagen der EAN beschäftigt haben und die benötigte Menge an EAN Nummern wissen, geht es zur Beschaffung der EAN. Dafür müssen Sie sich vorab für die Kauf- oder Lizenzvariante entscheiden.
2. Produkte zuweisen
Nach Erhalt der EAN Nummern, legen Sie sich eine Tabelle an und weisen Sie jedem Produkt die entsprechende EAN zu. Diese Tabelle können Sie mit zusätzlichen Informationen wie Produktname, Artikelnummer, Preis u.ä. ergänzen.
3. Verkauf starten
Der nächste Schritt ist die Erstellung der EAN als Strichcode. Dieser sollte auf die Produktverpackung oder ein Etikett gedruckt werden. Es ist entscheidend, dass der Barcode den Spezifikationen entspricht, um eine hohe Lesbarkeit und Kompatibilität sicherzustellen.
Registrierung
Abschließend sollten die Informationen zusammen mit der EAN in Datenbanken bzw. Warenwirtschaften der Einzelhändler eingepflegt werden. Dies erleichtert nicht nur den Verkauf, sondern verbessert auch die Sichtbarkeit im globalen Handel.
Wer hat die EAN erfunden?
Geschichte der EAN
Die Inspiration für den Strichcode bekam Joseph Woodland, als er am Strand von Miami saß und mit seinen Fingern in den Sand zeichnete. Was er suchte, war eine Art Code, der auf Lebensmittel gedruckt und gescannt werden konnte, damit sich die Warteschlangen an den Supermarktkassen schneller bewegen und die Inventur vereinfacht werden konnte. Das Patent (U.S. Patent 2,612,994) wurde 1949 von Woodland und Bernard Silver eingereicht, 1952 bewilligt und wurde als Bulls-Eye-Barcode bekannt. Es beinhaltete eine runde Version des Strichcodes und die Grundlagen zum Auslesen desselben. Mit diesem grundsätzlichen Ablauf hatten sie die richtige Idee, aber die Entwicklung der nötigen Technik zum Auslesen des Strichcodes dauerte noch etwa 20 Jahre. Schlussendlich hatte George Laurer die Idee der heute bekannten linearen Form des Barcodes und 1974 wurde eine Packung Wrigley’s Kaugummi der erste Artikel, der mit einem UPC-Strichcode gescannt wurde.
Weitere Informationen unter Geschichte der EAN.

